Jean-François BROGGIO

Jean-François BROGGIO, alias „FeruGio“, wurde 1963 in Seine-et-Marne geboren. Sein Großvater mütterlicherseits, ein Landschaftsmaler, führte ihn früh in den Kubismus und Fauvismus ein. Er besuchte die Ateliers von Madame Laurent sowie den Meistern Bahurel und Corbes, die ihm die Techniken von Licht und Schatten vermittelten. Seine Leidenschaft für barocke und böhmische Kunst stammt zweifellos aus seinen venezianischen Wurzeln; sein Vorfahr Ottavio Broggio war ein barocker Architekt, der mehrere heute denkmalgeschützte Kirchen in Litomerice umgestaltete.
In seiner Jugend experimentierte er mit Straßenkunst, widmete sich jedoch bald großformatigen Leinwänden. Nach einer 27-jährigen Pause begann er 2015 in Charmey, Schweiz, wieder zu malen und erkundet seither Stile wie Kubismus, Art Brut und Neo-Pop-Art.
Seit 2017 stellt er regelmäßig in der Schweiz und in Paris aus. FeruGio gehört zu den 100 Künstlern, die vom Kollektiv „Art D Fay“ für die Ausstellung „La Marianne des Collines“ ausgewählt wurden. Diese Wanderausstellung, die die Marianne als Symbol der Französischen Republik neu interpretiert, ist seit dem 14. Juli 2021 in verschiedenen französischen Gemeinden zu sehen und wird in einem Katalog der Zeitschrift Track veröffentlicht.
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